Logistik 2025: Ein exklu­sives Interview mit Eric Gastel und Markus Lanz von InterLog Management

Die Logis­tik­branche steht an einem Wen­de­punkt: Digi­ta­li­sierung, Nach­hal­tigkeit und wirt­schaft­liche Unsi­cher­heiten sowie damit ver­bundene, volatile Märkte prägen die Ent­wicklung. Doch wie können Unter­nehmen diesen Her­aus­for­de­rungen begegnen und ihre Wett­be­werbs­fä­higkeit in der Logistik lang­fristig sichern? Wir haben mit den Experten Eric Gastel und Markus Lanz von InterLog Management gesprochen. Sie geben span­nende Ein­blicke in die zen­tralen Trends für 2025 und zeigen auf, welche Stra­tegien jetzt ent­scheidend sind.

 

Wandel in der Logis­tik­branche: Neue Erwar­tungen und Fachkräftemangel

Die Anfor­de­rungen an die Logis­tik­branche haben sich in den letzten Jahren stark ver­ändert. Unter­nehmen stehen vor der Her­aus­for­derung, sich an neue Erwar­tungen von Mit­ar­beitern und Kunden anzu­passen. Gleich­zeitig ist der Fach­kräf­te­mangel eine wach­sende Pro­ble­matik, die Unter­nehmen zum Umdenken zwingt.

Wie bewertest du diese Ent­wick­lungen und welche Maß­nahmen ergreift InterLog Management, um dem entgegenzuwirken?

Eric Gastel: Als Bera­tungshaus für Logistik sowie als Gene­ral­planer stehen wir vor großen Her­aus­for­de­rungen, aber auch Chancen. Die Erwar­tungen unserer Mit­ar­beiter haben sich ver­ändert – sie suchen sinn­stif­tende Auf­gaben und fle­xible Arbeits­mo­delle. Der Fach­kräf­te­mangel stellt sowohl für unsere Kunden als auch für uns selbst eine zen­trale Her­aus­for­derung dar. Deshalb inves­tieren wir ver­stärkt in die Aus- und Wei­ter­bildung und bieten moderne Arbeits- und Kar­rie­re­mo­delle an, um als Unter­nehmen attraktiv zu bleiben.

 

Tech­no­logie als Treiber der Veränderung

Tech­no­lo­gische Inno­va­tionen prägen die Logis­tik­branche zunehmend und ermög­lichen eine effi­zi­entere Gestaltung von Pro­zessen. Unter­nehmen, die früh­zeitig in digitale Lösungen inves­tieren, können ihre Wett­be­werbs­fä­higkeit deutlich steigern.

Welche Rolle spielen Digi­ta­li­sierung und Auto­ma­ti­sierung in der Logistik, und welche Ent­wick­lungen sind besonders relevant?

Markus Lanz: Digi­ta­li­sierung, künst­liche Intel­ligenz und Auto­ma­ti­sierung trans­for­mieren die Branche grund­legend. Die DACH-Region ist hier Vor­reiter. Durch die Ver­netzung von Pro­zessen und den gezielten Einsatz von Daten und auto­ma­ti­sierten Anlagen steigern wir die Effi­zienz, senken Kosten und helfen unseren Kunden, sich optimal am Markt zu posi­tio­nieren. Intel­li­gente Lösungen sind der Schlüssel, um die wach­sende Kom­ple­xität in der Logistik zu bewältigen.

 

Nach­hal­tigkeit als stra­te­gische Priorität

Nach­hal­tigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine zen­trale stra­te­gische Aufgabe für Unter­nehmen. Auch in der Logistik wird der Druck größer, umwelt­freund­liche Lösungen zu inte­grieren und lang­fristig Ver­ant­wortung zu übernehmen.

Wie setzt InterLog Management Nach­hal­tigkeit in der Logistik konkret um?

Eric Gastel: Nach­hal­tigkeit ist fest in unserer Bera­tungs­stra­tegie ver­ankert. Schon bei der Planung neuer Logis­tik­standorte setzen wir kon­se­quent auf nach­haltige Kon­zepte. Wir ana­ly­sieren kon­ti­nu­ierlich neue Lösungen, um den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck unserer Kunden zu redu­zieren. Dabei denken wir nicht nur kurz­fristig, sondern ent­wi­ckeln lang­fristige Stra­tegien, die sowohl öko­lo­gisch als auch wirt­schaftlich trag­fähig sind. So schaffen wir einen nach­hal­tigen Mehrwert für unsere Kunden.

Natürlich achten wir als Unter­nehmen auch selbst auf Nach­hal­tigkeit. So haben wir zum Bei­spiel zu Beginn des Jahres 2024 in Dortmund annä­hernd CO2-neu­trale Büro­räum­lich­keiten bezogen und setzen an unserem Standort in Öster­reich auf E‑Mobilität.

 

Wirt­schaft­liche Ent­wicklung und poli­tische Rahmenbedingungen

Die wirt­schaft­liche Lage in der DACH-Region ist wei­terhin von Unsi­cher­heiten geprägt. Während einige Unter­nehmen trotz Her­aus­for­de­rungen inves­ti­ti­ons­bereit sind, bleibt die Umsetzung oft komplex.

Welche Ent­wick­lungen sind in der wirt­schaft­lichen und poli­ti­schen Land­schaft der DACH-Region besonders prägend?

Markus Lanz: Ich sehe trotz vola­tiler Märkte einen posi­tiven Inves­ti­ti­ons­willen in die Logistik – auch wenn die Umsetzung oft noch Zeit braucht. Wirt­schaftlich betrachtet gibt es aller­dings Unter­schiede: In Deutschland und Öster­reich ist der Struk­tur­wandel noch nicht abge­schlossen, während die Schweizer Wirt­schaft sta­biler bleibt, auch wenn das Wachstum moderat ist. Der Kos­ten­druck auf Unter­nehmen wird hoch bleiben – das birgt aber auch Chancen für inno­vative Lösungen, ins­be­sondere im Bereich der rudi­men­tären Prozessoptimierung.

 

Hand­lungs­emp­feh­lungen für Unternehmen

Um in einem dyna­mi­schen Markt­umfeld erfolg­reich zu bleiben, emp­fehlen wir Unter­nehmen fol­gende Strategien:

  • In Mit­ar­beiter inves­tieren: Qua­li­fi­kation fördern und eine moderne Unter­neh­mens­kultur etablieren.
  • Tech­no­logie nutzen: Die Poten­ziale von Digi­ta­li­sierung, künst­licher Intel­ligenz und Auto­ma­ti­sierung ausschöpfen.
  • Fle­xibel planen: Sich auf Ver­än­de­rungen ein­stellen und Logis­tik­kon­zepte sowie ‑systeme anpassen.
  • Mit Experten zusam­men­ar­beiten: Mit erfah­renen Logis­tik­planern wie InterLog Management kooperieren.

 

Fazit: Her­aus­for­de­rungen meistern, Chancen nutzen

Die Logis­tik­branche steht vor bedeu­tenden Her­aus­for­de­rungen – doch gleich­zeitig eröffnen sich enorme Chancen. Unter­nehmen, die auf Nach­hal­tigkeit, Digi­ta­li­sierung und Mit­ar­bei­ter­ent­wicklung setzen, werden lang­fristig erfolg­reich sein. InterLog Management ist bestens auf­ge­stellt, um Kunden in diesem dyna­mi­schen Umfeld als ver­läss­licher Partner zu begleiten.

 

Weitere Infor­ma­tionen: Logis­tik­stra­tegie – zukunfts­si­chere und inno­vative Logistiklösungen

 

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